Assistenzärztin, Koordinatorin Brustzentrum, Mammaoperateurin in Ausbildung
Kontakt
Telefon: 06321 859-3001
Fax: 06321 859-3009
E-Mail: brustzentrum.new(at)marienhaus.de
E-Mail: gynaekologie.new(at)marienhaus.de
Sprechzeiten: Montag-Freitag nach Vereinbarung
Wegweiser:
Ihr Weg in die Sprechstunde des „Brustzentrum am Hetzelstift“ ist gut beschildert. Unsere freundlichen Mitarbeiter erwarten Sie im 3. Stock der Klinik.
Vom Aufzug bzw. aus dem Treppenhaus kommend gehen Sie nach rechts durch eine Glastür und melden sich im Chefarzt-Sekretariat.
Ihre persönliche Beratung und Untersuchung wird stets von einem spezialisierten Facharzt/ einer spezialiierten Fachärztin durchgeführt. Hierfür stehen Ihnen der Leiter des Brustzentrums Dr.med. Huschmand Nia und die stellvertretende Leiterin des Brustzentrums Frau Nuss zur Verfügung.
Beide Ärzte führen die Schwerpunktbezeichnung „Gynäkologische Onkologie“, sind Senior Mammaoperateure und haben eine langjährige Erfahrung in der Diagnostik und Therapie der Brusterkrankungen.
Gerne können Sie bei Ihrer Vorstellung in der Brustsprechstunde eine Begleitperson mitbringen.
Was soll ich mitbringen?
Wir bieten in der Brustsprechstunde:
Liebe Patientinnen, liebe Patienten,
Früh erkannt und korrekt behandelt, ist Brustkrebs meist eine heilbare Erkrankung.
Das Brustzentrum am Hetzelstift ist seit 2008 zertifiziert und somit eines der ältesten zertifizierten Brustzentren in Deutschland. Zertifizierte Brustzentren werden jährlich von externen Auditoren überwacht. Hierbei werden die Ausstattung, das Personal, die Therapieergebnisse, die Zufriedenheit der Patientinnen und viele andere Qualitätsmerkmale durch externe Auditoren überprüft.
Die Zertifizierung der Brustzentren stellt ein Meilenstein der Verbesserung der Therapie des Mammakarzinoms dar. Ein weiterer Meilenstein ist die bundesweite Etablierung des Mammografie-Screening-Programms. Dadurch werden viele Mammakarzinome sehr früh entdeckt. Das Brustzentrum am Hetzelstift ist Partner des Mammografie-Screening Programm Pfalz.
Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs. Es gibt viele verschiedene Arten von Brustkrebs. Daher ist es wichtig, zuerst die Eigenschaften des Tumors zu bestimmen. Hierfür reicht in der Regel eine kleine Probe aus dem Tumor. Die Probeentnahme – die Biopsie – erfolgt in der Regel unter Ultraschallsicht in lokaler Betäubung und dauert meist nur wenige Minuten. Die Gewebsprobe wird durch spezialisieren Pathologen auf ihre Eigenschaften untersucht.
Sind die Eigenschaften des Tumors bekannt, wird die weitere Therapie in Tumorkonferenz des Brustzentrums besprochen und schriftlich dokumentiert. Alle wichtigen Entscheidungen werden in Tumorkonferenz durch ein Expertenteam, bestehend aus Spezialistinnen und Spezialisten unterschiedlicher Fachdisziplinen diskutiert. So bündeln wir das Können und die Erfahrung von Senior-Mammaoperateuren mit den Bereichen Pathologie, Radiologie, Internistische Onkologie, Psychologie und spezialisierten Pflegefachkräften. Danach erfolgt erneut eine persönliche Beratung. Auch hierbei können Sie eine Begleitperson mitbringen.
Für die Therapie des Mammakarzinoms stehen uns heute eine ganze Reihe von Therapieverfahren und Medikamente zur Verfügung. Welche Therapieverfahren in welcher Reihenfolge Ihre Therapie beinhaltet, wird individuell bestimmt. Gemeinsam erarbeiten wir für Sie ein individuelles Therapiekonzept und setzen es um.
Wichtig zu wissen: es muss nicht immer zuerst operiert werden und nicht immer muss eine Chemotherapie eingesetzt werden. Heilungsraten der Frauen mit Brustkrebs in zertifizierte Brustzentren sind heute dank der hohen Qualitätsmerkmale und dank der modernen Therapieoptionen weit über 80 %.
Der medizinische Fortschritt alleine ist aber nicht alles, was unsere Patientinnen und ihren Angehörigen brauchen. Die persönliche Zuwendung, das Einbeziehen der Angehörigen, die Erreichbarkeit der zuständigen Ärztinnen und Ärzte und die Empathie sind unverzichtbarer Bestandteile der Behandlung in Brustzentrum am Hetzelstift.
Als Leiter des zertifizierten Brustzentrums am Hetzelstift bin ich ihr persönlicher Ansprechpartner. Mit einem Team von ausgezeichneten Expertinnen und Experten und interdisziplinären Kooperationspartner stellen wir sicher, dass Sie die heute bestmögliche Therapie erhalten.
Ihr
Dr. med. Hamid Huschmand Nia
Sektionsleiter Zertifiziertes Brustzentrum und Gynäkologische Onkologie
Senior-Mammaoperateur
Schwerpunkt „Gynäkologische Onkologie"
Die Planung der Behandlung erfolgt in der interdisziplinären Tumorkonferenz. Hierbei nehmen alle Experten teil die direkt oder indirekt an der Diagnostik und Therapie beteiligt (siehe Partner des Brustzentrums) sind. Sämtliche Befunde werden vorgestellt und diskutiert. Die empfohlene Therapie wird verbindlich festgelegt und schriftlich dokumentiert. Die Patientinnen werden danach erneut einbestellt um das Ergebnis zu besprechen.
Die Tumorkonferenzen des Brustzentrums am Hetzelstift finden wöchentlich am Mi. um 16 h in den Räumen der Radiologie im 1. OG der Klinik statt.
Operative Therapie
Meist -aber nicht immer- steht die operative Therapie an erste Stelle. Bei mehr als 80 Prozent unserer Patientinnen erfolgt bei uns eine brusterhaltende Operation. Nicht tastbare Tumore, die im Ultraschall gut darstellbar sind, operieren wir im Brustzentrum am Hetzelstift in der Regel ultraschallgesteuert ohne Drahtmarkierung. Der Leiter des Brustzentrum am Hetzelstift Dr. Huschmand Nia hat die ultraschallgesteuerte Operation bei nicht tastbaren Tumoren federführend entwickelt. 2010 wurde er für seine Arbeit „Sonographisch assistierte Operationen beim nicht palpablen invasiven Mammakarzinom ohne Drahtmarkierung“ mit dem Wissenschaftspreis der Rheinlandpfälzischen Gynäkologentag in Mainz geehrt.
Die Ultraschall-gesteuerte Operation erspart unseren Patientinnen die Drahtmarkierung.
Dr. Huschmand Nia ist auch der Erfinder eines patentierten Verfahrens zur Bestimmung der freien Resektionsränder noch während der laufenden Operation (X-ray Matrix Verfahren). Noch während der laufenden Operation können wir überprüfen, ob der Tumor vollständig entfernt wurde. Ist der Tumor nicht vollständig oder randbildend entfernt, können wir während der laufenden Operation entsprechend eine kleine Nachresektion durchführen. Dadurch ersparen wir unseren Patientinnen eine zweite Operation.
X-Ray Matrix besteht aus einem Grundkörper mit einer Auflageplatte und im Röntgenbild erkennbaren Schriftzügen, die die genaue Orientierung des Tumors im Körper der Patientin festhalten. Das Operationsmaterial wird nach der Entnahme aus der Brust direkt am Operationstisch in korrekter Orientierung mittig auf die transparente Auflageplatte gelegt und fixiert. Das Gewebe wird dann noch während der Operation in zwei Ebenen so geröntgt, dass alle Ränder des Tumors beurteilt werden können. Die Bilder werden aus der Radiologie direkt in den OP-Saal übertragen. Der Operateur und die Radiologen entscheiden gemeinsam, ob und an welcher Stelle eine Nachresektion notwendig ist. Auch eine Ultraschall-Untersuchung des Tumors ist direkt auf der X-Ray Matrix möglich. Dadurch können wir unsere Patientinnen eine Zweitoperation ersparen. Während weltweit bis 30% der Frauen mit Mammakarzinom ein zweits oder drittes Mal operiert werden müssen, haben wir am Hetzelstift sehr selten eine Zweitoperation.
Wir führen routinemäßig die Entfernung des Wächterlymphknotens (Sentinel node Verfahren) durch. Hierbei wird am Vortag der Wächterlymphknoten markiert. Nur der markierte Lymphknoten wird entfernt. Das Verfahren ist sicher und schonend für die Patientinnen.
Selten ist eine brusterhaltende operative Therapie nicht mehr möglich. Meist können wir aber den Hautmantel und die Brustwarze erhalten. Dadurch können wir in der Regel in gleicher Sitzung die Brust mit Hilfe eines Implantats primär wieder aufbauen. Auch eine sekundäre Rekonstruktion nach Expander-Implantation gehört zu unserem operativen Repertoire. Für eine Rekonstruktion mit Eigengewebe besteht eine Kooperationsvereinbarung mit einen hoch spezialisieren Klinik (siehe Partner des Brustzentrums).
Für die medikamentöse Behandlung des Mammakarzinoms stehen uns viele Medikamente zur Verfügung. Die medikamentöse Therapie bedeutet aber nicht immer eine Chemotherapie. Dank der Früherkennung durch niedergelassene Frauenärzte und das Mammografie-Screening Programm brauchen nur ein kleiner Teil der Betroffenen eine Chemotherapie. Um zu überprüfen ob eine Patientin von einer Chemotherapie profitiert, führen wir häufig zusätzlich ein Gentest durch.
Die Indikation einer medikamentösen Therapie erfolgt – wie alle anderen Therapieentscheidungen- in Tumorkonferenz individualisiert nach den Eigenschaften des Tumors, dem Tumorstadium, dem Gesundheitszustand und Alter der Patientin. Selbstverständlich wird der Wunsch der Patientin dabei respektiert. Die medikamentöse Tumortherapie wird durch spezialisierte Kooperationspartner des Brustzentrums am Hetzelstift ambulant durchgeführt (s. Partner des Brustzentrums).
Bei brusterhaltender Therapie wird nach der Operation die Brust bestrahlt. Dadurch wird das Risiko einer späteren Wiedererkrankung deutlich reduziert. Es gibt auch eine ganze Reihe andere Indikationen für eine Strahlentherapie. Unser Partner in der Strahlentherapie sind modern ausgestattet und bieten eine heimatnahe, qualitativ hochwertige Strahlentherapie an (siehe Partner des Brustzentrums).
Eine auf Mammakarzinom spezialisierte Pflegekraft begleitet Sie als direkte Ansprechpartnerin und koordiniert den reibungslosen Ablauf der einzelnen Schritte Ihrer Behandlung. Unsere Breast Care Nurse unterstützt Sie auch bei weiteren Maßnahmen die nach Ihrer Entlassung anstehen.
Im 3. Stock ist das gesamte Spektrum der Gynäkologie gebündelt, inklusive Brustzentrum und Brustsprechstundenambulanz.
Für die tägliche Pflege und Ihr Wohlbefinden sorgt ein Team aus kompetenten und engagierten Pflegekräften. Die Mitarbeiter Ihrer Station stehen Ihnen als Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung. Wir wollen alles tun, was zu Ihrer Genesung beiträgt und hoffen, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Der stationäre Aufenthalt dauert meist zwischen 3 und 5 Tagen. Während dieser Zeit können ggf. fehlende Untersuchungen stationär erfolgen.
Zur Vergrößerung der Brust legen wir über unterschiedliche Zugangswege Implantate der neuesten Generation mit auslaufsicherem Silikon-Gel unter oder auf den Brustmuskel. Nach ausführlicher individueller Beratung wird zusammen mit der Patientin entschieden, welcher Zugangsweg, welche Lage des Kissens und welche Implantatform die richtige ist.
Zur Verkleinerung und Straffung der Brust werden narbensparende Operationsmethoden angewandt, soweit das möglich ist.
Das Brustzentrum am Hetzelstift nimmt an mehrere klinischen Studien teil und führt auch eine eigene Studie durch (X-ray Matrix Studie). Im Rahmen einer Studienteilnahme erhalten die Studienteilnehmer eine intensive Betreuung und Begleitung durch unsere Studienärzte und die Study Nurse (auf Studien spezialisierte Pflegekraft). Selbstverständlich beraten wir Sie ausführlich.
Wozu klinische Studien?
Die Therapie von Brustkrebserkrankungen entwickelt sich immer weiter. Die Wissenschaft entwickelt neue Wirkstoffe und erprobt bekannte Medikamente in neuen Kombinationen. Auch werden ständig neue Therapien mit den älteren, etablierten Behandlungsformen verglichen, um Nutzen und Risiken zu bewerten. Dies geschieht im Rahmen klinischer Studien. Um sicherzustellen, dass die Teilnehmer einer Studie eine sichere und ethisch vertretbare Behandlung erhalten, muss jede Studie ein positives Votum eines Ethikkommission haben.
AXSANA
Prospektive, multizentrische Registerstudie zur Bewertung verschiedener leitlinienkonformer Operationsverfahren in der Axilla (Sentinel-Node Biopsie, Targeted Axillary Dissection, Axilladissektion) nach neoadjuvanter Chemotherapie
BCP Breast Cancer in Pregnancy
Registerstudie zur Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms in der Schwangerschaft mit jungen, nicht schwangeren Patientinnen (>40 Jahren) als Vergleichskohrte
Mammakarzinom des Mannes
Prospektive Registerstudie zur Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms des Mannes
MELODY
Prospektive, nicht-interventionelle, multizentrische Kohortenstudie zur Untersuchung unterschiedlicher bildgebungsgesteuerter Techniken zur Lokalisation von malignen Brustläsionen
OPAL
Registerplattform Mammakarzinom
Behandlung und Ansprechen von Patientinnen und Patienten mit frühem und fortgeschrittenem Brustkrebs
SenTa 2
Prospektive, multizentrische Registerstudie zur Evaluierung der Falsch-Negativ-Rate der gezielten axillären Dissektion (TAD) beim primären Mammakarzinom mit >3 suspekten Lymphknoten unter neoadjuvanter systemischer Therapie
X-Ray Matrix-Studie
Systematischer Vergleich der radiologischen Bestimmung der freien Resektionsränder anhand von Präparateradiographien mit der histologischen Beurteilung bei BET des kleinen Mammakarzinoms
RIBANNA
Nicht-interventionelle Studie für postmenopausale Frauen mit einem HR+/HER2- lokal fortgeschrittenen/metastasierten Brustkrebs zur Bewertung der Effektivität des Behandlungsalgorithmus, beginnend mit Kisqali® (Ribociclib) in Kombination mit einem Aromatasehemmer oder mit einer endokrinen Therapie oder mit einer Chemotherapie als Erstlinientherapie in der klinischen Routine
ELEANOR
Neratinib bei Patienten mit Her2+ Mammakarzinom: eine multizentrische, internationale, prospektive, longitudinale, nicht-interventionelle Studie in Deutschland und Österreich
Der Brustultraschall wird meist als Zusatzuntersuchung bei unklaren Mammographie-Befunden eingesetzt sowie bei jungen Risikopatientinnen mit dichtem Brustgewebe.
Die Mamma Sonografie kann einen soliden Tumor von Zysten unterscheiden und das Gewebe bis in die kleinsten Details wie Milchgänge und Drüsenläppchen darstellen.
Die Probeentnahme (die Biopsie) erfolgt unter Ultraschallsicht in Lokale Betäubung und dient der Abklärung von unklaren Veränderungen. Auch Zysten können unter Ultraschallsicht punktiert werden.
In der Regel erfolgt die Mammografie bereits ambulant im Vorfeld in einer radiologischen Praxis. Das Hetzelstift verfügt über eine sehr moderne Radiologie und kann -wenn notwendig- stationär die notwendigen Untersuchungen für das Brustzentrum durchführen. Dazu gehören:
Diese Methode kommt bei Auffälligkeiten der Mammographie (Verdichtungen, Verkalkungen) zum Einsatz. Oft sind diese Veränderungen in der Brust nicht tastbar und werden nur mit Hilfe der Mammographie sichtbar. Hier kann die Vakuumbiopsie eingesetzt werden. Dieses System ist eine neue Methode, bei der eine ausreichend große Gewebeprobe ohne chirurgischen Eingriff entnommen werden kann. Während der Untersuchung liegt oder sitzt die Patientin.
Durch digitale Stereotaxie, einem röntgenologischen Verfahren, können Aufnahmen aus unterschiedlichen Winkeln gemacht werden, um den Ort der Veränderung in der Brust zu lokalisieren. Eine 0,1 mm breite Nadel saugt genau in dem Bereich der Veränderung sozusagen das betroffene Gewebe ab. In der Regel können mit einem einzigen Einstich mehrere Proben gewonnen werden. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und es bleiben keine sichtbaren Narben zurück. Im Bereich des Einstiches wird ein winziger Titanclip eingelegt, der es bei einer möglichen, späteren Operation erleichtert, die exakte Stelle wieder zu finden. Der Eingriff dauert etwa 30 Minuten.
In seltenen Fällen muss vor Beginn einer Operation die auffällige Stelle oder kleiner Tumor mit einem Draht unter radiologischer Sicht von außen markiert werden. Im Brustzentrum am Hetzelstift kommt dieses Verfahren selten zum Einsatz, weil wir in der Regel auch die kleinsten Veränderungen unter Ultraschallsicht ohne Drahtmarkierung operieren können.
Neben der Mammographie und der Sonographie stellt die MR-Mammographie eine wichtige Bildgebungsmodalität in der Diagnostik der Brust dar. Die MR-Mammographie zeichnet sich hierbei insbesondere durch eine sehr hohe Entdeckungsrate auch von kleinen Tumoren aus. Die Mamma MRT ist aber keine Routineverfahren zur Früherkennung eines Mammakarzinoms. Vielmehr wird die Mamma-MRT-Untersuchung als zusätzliches oder ergänzendes Verfahren bei familiärer Belastung oder sehr dichtes Brustgewebe eingesetzt.
" ... hier bleib' ich, weil hier auch mal gelacht wird." (Zitat einer Teilnehmerin der Gruppe)
Die Arbeit der Selbsthilfe Gruppen stellt eine wichtige Unterstützung für die Betroffenen und Ihren Angehörigen dar. Die Veranstaltungen der Gruppe finden immer mittwochs statt. Flankiert werden sie von Vorträgen, die das Brustzentrum am Hetzelstift regelmäßig zu Fragen rund um das Thema „Krebs“ veranstaltet, und von Sport- und Entspannungskursen, an denen Mitglieder der Selbsthilfegruppe mitwirken.
Treffpunkt der Gruppe ist: Katholisches Pfarramt St. Marien, Gruppenraum (gegenüber vom Kircheneingang), Klausengasse 6, Neustadt.
Das Jahresprogramm und die genauen Termine für die Gruppentreffen finden unter: https://www.frauenselbsthilfe.de/gruppen/neustadt-an-der-weinstrasse.html
Ansprechpartnerinnen
Gruppe Neustadt an der Weinstraße - Frauen Selbsthilfe Krebs FSH
Irene Fuchs-Blank
(06321) 187-6278
fuchsblank.irene@yahoo.de
Hiltrud Müller
(06324) 58-075
hillu.m.56@gmail.com
Doris Kolbenschlag
dokol (at) t-online.de
Psychoonkologie ist eine Form der Psychotherapie, die sich mit den psychischen Folgen und Begleiterscheinungen einer Krebserkrankung befasst. Denn eine solche Erkrankung betrifft nicht nur den Körper, sondern auch die Seele, Beziehungen zu nahestehenden Menschen und das Verhältnis zum eigenen Körper. Um diesen Aspekten gerecht zu werden, bieten wir Ihnen psychoonkologische Unterstützung an. Ein Ersttermin kann bereits vor dem stationären Aufenthalt vereinbart werden. Weiter sind Gespräche während der Behandlung sowie ambulante Termine möglich.
Aktive Bewegungstherapie nach der Brustoperation und aktive Stimulierung des Lymphflusses, manuelle Lymphdrainage.
Eine Erkrankung kann Ihr Leben in körperlicher, seelischer, sozialer, beruflicher oder finanzieller Hinsicht verändern. Die Frauenklinik bietet Ihnen eine psychosoziale Beratung und Begleitung durch anerkannte Dipl. Sozialarbeiterinnen und Dipl. Sozialpädagoginnen an. Ziel ist es, Hilfestellung bei der Bewältigung der veränderten Lebenssituation zu geben. Wir beraten Sie und Ihre Angehörigen gerne während Ihres stationären Aufenthaltes.
Soziale Fragestellungen: gesetzliche Betreuung und Versorgung betreuungsbedürftiger Angehöriger
Wirtschaftliche und sozialrechtliche Schwerpunkte: Entgeltfortzahlungen, Leistungen nach dem SGB XI (Pflegeversicherung), Rentenleistungen, Schwerbehindertengesetz, Härtefonds, berufliche Wiedereingliederung
Beratung und Organisation: Beantragung medizinischer und beruflicher Rehabilitationen, ambulante und stationäre Nachsorge (Häusliche Krankenpflege, Hausnotruf, Mahlzeitendienst, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen), ambulanter Hospizdienst und Hospiz.
Die Klinikseelsorge für Sie da zum Gespräch, zur Begleitung, zur Feier der Gottesdienste und der Sakramente der Krankenkommunion und der Krankensalbung. Wir haben Zeit für Sie, für Besuche und Gespräche, zum Zuhören und Begleiten, zum Beten oder zum Feiern des Abendmahls.
Telefon 06321-859-8206
E-Mail peter.nikolaus@marienhaus.de
Die Ernährungsberatung ergänzt die medizinischen Maßnahmen und unterstützt die die Patientinnen bei ihrer Genesung. Die Ernährungsberatung findet einmal monatlich statt. Themen sind u. A. Gewichtsreduktion, der Umgang mit sog. „Krebsdiäten“, Nahrungsergänzungsmittel und eine ausgewogene Ernährung.
Die zeitgemäße Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms setzen die Bildung eines Experten-Netzwerkes voraus. Wir haben am Hetzelstift ein hoch qualifiziertes der Stationären und Ambulant tätigen Experten aufgebaut. Zusammen mit den Niedergelassen Frauenärzten bitten wir das gesamte Spektrum der Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms inklusive der ggf. notwendigen medikamentösen Therapie und der Bestrahlung an.
Links
Plastische und Rekonstruktive Chirurgie
PD Dr. Michael Pelzer und Dr. Christoph Czermak
Hämatologisch-Onkologische Schwerpunkt-und Gemeinschaftspraxis
Sebastian Schering, Dr. Gudrun Tauchmann
Radiologie Neustadt an der Weinstraße
Dr. med. Bruno Betsch, Dr. med. Christian Georg
Humangenetik Ludwigshafen
Dr. Anne-Karin Kahlert
Strahlentherapie Rhein/Pfalz Praxis Neustadt
PD Dr. Holger Hof, Dr. Susanne Oertel
Pathologie Speyer Gemeinschaftspraxis GbR
Prof. Dr. med Timo Gaiser, Dr. med. Johannes Schwaab, Dr. med. Ulrike Zacher, Prof. Dr. med. Thomas Schubert
Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.
Informations- und Beratungszentrum Ludwigshafen
Praxis für Ernährungstherapie
Ernährungsberatung Simone Schraml
Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. Neustadt
Ansprechpartnerinnnen:
Irene Fuchs-Blank
(06321) 1876278
fuchsblank.irene@yahoo.de
Hiltrud Müller
(06324) 58075
hillu.m.56@gmail.com
Doris Kolbenschlag
dokol@t-online.de